Ute Fischer-Dieter beobachtet, untersucht und hinterfragt die Dinge des alltäglichen Lebens. Als Ausgangsmaterial dienen ihr scheinbar wertlos gewordene Objekte, wie hart gewordene Brötchen, Rotkraut und Verpackungsmaterial, die sie experimentell weiterverarbeitet. Von dem ersten Impuls ausgehend werden die Alltagsgegenstände anschließend ins künstlerische Schaffen transferiert, weiter bearbeitet und immer wieder hinterfragt. So werden ihre Sinne im Alltag sensibilisiert – das Leben gehört zur Kunst, so wie die Kunst zum Leben gehört.